Berichte aus 2013 
 
 

05.09.2013

Erstklässler sprühen gelbe Füße


Im Rahmen der Aktion „Kleine Füße – sicherer Schulweg“ haben die Erstklässler mit Ihrer Klassenlehrerin und einigen Eltern innerhalb Veerßens gelbe Füße an Straßen und Kreuzungen aufgesprüht, die überquert werden müssen. Dabei wurde neben dem richtigen Überqueren der Straße und entsprechendem Verhalten in Gefahrensituationen auch noch das sichere Überqueren der Ampel an der Soltauer Straße eingeübt. Dabei konnten die Schulanfänger Frank Dreyer von der Polizei zeigen, wie sicher sie sind.

Wie wichtig diese Aktion war, bewies sich gleich vor Ort: In Anwesenheit der Polizei und der vielen Kinder fuhr ein Autofahrer trotz Rotlicht weiter. Damit konnte den Kindern noch einmal eindrucksvoll verdeutlicht werden, dass man sich nicht auf das grüne Ampelmännchen verlassen darf, sondern sich durch Blickkontakt vergewissern muss, dass die Fahrzeuge wirklich anhalten.

Text: Marion Wille
Fuesse spruehen

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07.06.2013
Glasbläser Sommer zu Gast in der Grundschule Veerßen


Der in Coburg beheimatete Herr Sommer sorgte am 27. Mai mit seiner kunstvollen Vorführung seines Handwerks in der Grundschule Veerßen für eine bunte sowie interessante Abwechslung. Mit großer Spannung und Begeisterung verfolgten die Schüler, wie aus einer unscheinbaren Glasröhre eine schöne Weihnachtsbaumspitze, Vase oder ein wandlungsfähiger Schwan wurde. In Faszination versetzte Herr Sommer alle mit seinem tanzenden Wasserteufel in der Wasserflasche. Am Ende dieser mitreißenden Vorstellung hatten fast alle Kinder ihren Traumberuf des Glasbläsers für sich entdeckt.

Text: M. Krüger-Burghard



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09.04.2013
Eine Fahrradgeschichte
von Luca, Klasse 2


Willi sitzt in seiner Werkstatt bei seinem Fahrrad.
Es sieht traurig aus.
Da kommt seine Freundin Lena herein.
Sie sieht ihn und fragt: “Was ist denn, Willi?“
„Ich kann mit meinem Fahrrad nicht mehr fahren!“
„Oh“, sagt Lena. „Dann ist dein Fahrrad wohl kaputt!“
„Ja“, sagt Lena.
„Dann müssen wir es reparieren.“, sagt Willi.
„Was ist denn an deinem Fahrrad kaputt?“, fragt Lena.
„Weiß nicht.“, sagt Willi.
„Lass uns gucken, was kaputt ist.“, sagt Lena.
„Der Lenker ist es nicht. Die Bremse auch nicht. Vielleicht hat der Reifen nicht genug Luft.“
„Ja, das könnte sein.“, sagt Willi.
„Nein.“, sagt Lena.
„Oh, schnell, komm mit. Ich weiß was mit deinem Rad los ist. Komm!“, sagt Lena.
„Ich weiß jetzt auch… oh, ich verstehe… sehr kompliziert: Das Kugellager.“
„Bringen wir das Rad zu meinem Vater. Er kann uns bei der Reparatur helfen.“, sagt Willi.
„Gute Idee.“, sagt Lena.
Sie bringen das Rad zu Willis Vater.
„Oh hallo ihr Zwei“, sagt Willis Vater.
„Vater, mein Kugellager ist kaputt.“, sagt Willi.
„Und du sollst es reparieren.“, sagt Lena.
„Na gut. Dann gehe ich ans Werk.“, sagt Willis Vater.
„Wollt ihr ein Eis?“, fragt er.
„Au ja.“, sagen die beiden.
Willis Vater gibt den beiden ein Eis und dann repariert er Willis Fahrrad.
Er schraubt das Kugellager auf und repariert es.
Bals haben Willi und Lena ihr Eis aufgegessen und Willis Vater hat das Fahrrad repariert.
Willi freut sich sehr: „Juchhuuuuu! Mein Fahrrad ist wieder heile. Danke Papa!“
Lena läuft noch schnell nach Hause und holt ihr Fahrrad.
Dann ruft sie: „Wer als Letzter beim Schulhof ist, ist `ne Lahme Schnecke!“, und fährt los.
„Hey!“, ruft Willi und fährt hinterher.
Willi überholt Lena und saust los und kommt als erster an.
Dann gibt Lena Gas und kommt als zweite an.

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Radfahren – Ein Projekt der Klassen 2 und 2s

(4., 5., 8. und 9. April 2013)



Für den 9. April hat sich der ADAC zu einem Geschicklichkeitsparcours eingeladen.

Die zweiten Klassen haben sich an 3 Projekttagen dazu richtig vorbereitet.

An 4 Tagen stand das Fahrrad im Mittelpunkt aller Aktivitäten. Die meisten Kinder hatten an diesen Tagen ihr eigenes Fahrrad mit in der Schule.

Herr Dreyer, der Kontaktbeamte für Schulen der Uelzer Polizei (und außerdem ein Papa) hat am Donnerstag erklärt, warum Sicherheit beim Rad fahren so wichtig ist und warum man unbedingt einen Helm tragen soll. Dann wurden alle wichtigen Teile des Fahrrades benannt. Im Anschluss daran gab es die ersten Proberunden auf dem Schulhof: Anfahren, Abstand halten, Bremsen.

Am Freitag hat Herr Ptack gezeigt, was für ein verkehrssicheres Fahrrad wichtig ist, wie man Luft aufpumpt und andere Dinge für den Fahrradcheck. Außerdem wurden alle Fahrräder auf Hochglanz poliert. Dann gab es eine weitere Praxisrunde. Der gesamte Parcours des Turniers wurde nachgebaut und ausprobiert.

Am Montag stand eine Fahrradtour mit Picknick in die Feldmark auf dem Programm. Auch da musste man ganz gut aufpassen, Rücksicht auf andere nehmen, nebeneinander zu bleiben, sein Tempo anzupassen und auch auf einem Feldweg sicher zu fahren.

Höhepunkt war dann der Dienstag mit dem offiziellen Turnier. Die Polizei hat alle Fahrräder auf ihre Sicherheit hin überprüft. Bei wem das Licht leuchtete, alle Reflektoren an ihrem Platz waren und die Bremsen und die Klingel funktionierten, bekam einen Aufkleber.

Dann ging es Klassenweise an den Start: Anfahren mit Umschauen, Spurbrett, Kreisel mit einer Hand fahren, eine Acht fahren, Schrägbrett, Spurwechsel mit Zahl merken beim Umschauen, Slalom auf Zeit und zum Schluss das Anhalten in einem vorgegebenen Feld. Da war die Aufregung schon groß.

Alle haben den Parcours geschafft. Jetzt warten wir auf die Siegerehrung. Der Schulsieger darf später in einem Turnier gegen andere Schulsieger antreten.

Text: C. Schultze

Fahrrad01 Fahrrad02

Fahrrad03 Fahrrad04

Fahrrad05

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05.03.2013
Vorlesewettbewerb der Grundschulen aus dem Landkreis Uelzen


Am 1. März waren die besten Vorleser der Grundschulen aus dem Landkreis Uelzen im großen Ratssaal des Neuen Rathauses in Uelzen eingeladen, um den oder die beste Vorleserin zu küren.

Dreiundzwanzig Grundschulen haben ihre Kandidaten ins Rennen geschickt.

Vorgelesen wurde aus dem fotografierten Buch „Die Kinder aus der Ritterstraße“ von Maria Pauls. Die Geschichte einer gaaanz normalen Familie. 

Kreisvorlesewettbewerb    

Nach zehn Minuten Vorbereitungszeit galt es, den Text über ein Mikrofon gut betont vorzutragen. Die Aufregung war bei allen groß.

Nico hatte zur Verstärkung Bene mitgenommen. Nico war als sechster an der Reihe und hat seine Sache prima gemacht. Kein Wunder, hat er doch das Vortragen noch einmal extra mit Herrn Meyer vorher geübt.

Die fünfköpfige Jury hat sich ihre Entscheidung nicht leicht gemacht.

Am Ende gab es zwei erste Plätze mit 90 Punkten, einen zweiten Platz mit 88 Punkten …. Und dann kam schon Nico mit 87 Punkten. Das war echt eine klasse Leistung!!!

Text: C. Schultze

Kreisvorlesewettbewerb

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05.03.2013
Vorlesewettbewerb der 4. Klasse


Am Montag, den 18. Februar, war der Vorlesewettbewerb der Klasse 4.

Neun Schülerinnen und Schüler haben sich getraut und vor einem großen Schulpublikum vorgelesen. Kritische Zuhörer waren die Klassen 2 und 3. Sie haben sich als Schülerjury betätigt und angekreuzt, ob Lesetempo, Lautstärke und Betonung beim Lesevortrag gut oder nicht so gut waren.

Eine Lehrerjury gab es auch natürlich auch noch.

Alle Vorleser haben fortlaufend aus dem Buch „Rennschwein Rudi Rüssel“ vorgelesen. Zu Beginn hatten sie die Möglichkeit, sich zehn Minuten auf den Lesevortrag vorzubereiten.

Gewonnen haben drei Jungen:
Platz 1 gab es Für Nico H.

Platz 2 teilen sich Luca C. und Benedikt M.

H e r z l i c h e n G l ü c k w u n s c h!!!!!!!!!!!!

Nico wird die Schule Veerßen am 1. März im Uelzen Rathaus beim Kreisvorlesewettbewerb vertreten. Wir drücken ihm die Daumen.

Text: C. Schultze
Vorlesewettbewerb

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05.03.2013
Höchstleistung !!!!


Luca hat an einem Nachmittag und Abend 120m Wolle - ein ganzes Knäuel - zu einer riesigen Luftmaschenkette verhäkelt. Herausgekommen ist eine 25 Meter lange grüne Schlange. Das hat noch keiner vorher geschafft!!!!!!

Zur Belohnung gab es ein Eis.

Text: C. Schultze

Luca

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